sfd. einzigartig vielfältig
Bernd Walter Jöst

Liebe Mitglieder und Freunde des sfd Kassel,

es ist mir eine große Freude, Sie alle hier zu begrüßen. Unter dem Motto "Aufbruch: Der sfd Kassel und die Zukunft unserer Gesellschaft" möchte ich die Gemeinsamkeiten zwischen den Zielen des sfd Kassel und den Ideen des "Aufbruch"-Projekts, an dem ich seit Jahren arbeite, hervorheben.

Der Soziale Friedensdienst Kassel e.V. hat seit seiner Gründung im Jahr 1984 eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und Umweltschutz ist. Durch die Unterstützung von Kriegsdienstverweigerern und die Förderung von Freiwilligendiensten hat der sfd Kassel maßgeblich dazu beigetragen, eine Kultur des sozialen Lernens und der zwischenmenschlichen Solidarität zu etablieren. Die Arbeit des sfd betont die Bedeutung von Toleranz, Empathie und der Verantwortung für eine gerechte und nachhaltige Welt.

In ähnlicher Weise setzt das "Aufbruch"-Projekt auf eine tiefgreifende Transformation unserer Gesellschaft hin zu einem Miteinander, das die Verbundenheit aller Lebewesen und der Natur anerkennt. Vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie Klimawandel und sozialer Ungleichheit streben wir eine neue Gesellschaftsordnung an, die auf Kooperation, Solidarität und einem ganzheitlichen Verständnis des Menschseins basiert.

Beide Initiativen – der sfd Kassel und "Aufbruch" – teilen die Vision einer besseren Welt, in der Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg bedeutet, sondern auch die Minimierung von Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Ausbeutung. Wir sind uns einig, dass der Wandel bei jedem Einzelnen beginnt und durch kollektives Handeln gestärkt wird. Die pädagogische Begleitung und das soziale Lernen, die im Kern seiner Freiwilligendienste stehen, spiegeln sich in den Prinzipien des "Aufbruch"-Projekts wider.

Unser gemeinsames Ziel ist es, eine Gesellschaft zu fördern, die von Empathie, Solidarität und nachhaltigem Handeln geprägt ist. Der sfd Kassel bietet einen inspirierenden Raum für persönliches Wachstum und politisches Lernen, und das "Aufbruch"-Projekt erweitert diese Vision, indem es konkrete Vorschläge für eine ganzheitliche WeltGesellschaft entwickelt.

Lassen Sie uns gemeinsam den Weg des Aufbruchs weitergehen und durch unser Engagement eine Zukunft gestalten, in der alle Menschen, Lebewesen und die Natur in Harmonie miteinander leben können.

In diesem Sinne danke ich Ihnen für Ihr unermüdliches Engagement und freue mich auf die kommenden gemeinsamen Schritte.

Herzliche Grüße,

Bernd Walter Jöst
eniK-Institut

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